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Einführungskurs für Ehrenamtliche im Strafvollzug

Einführungskurs für Ehrenamtliche im Strafvollzug

Der diesjährige Einführungskurs für Ehrenamtliche im Strafvollzug fand am 11. und 12. November 2023 im KVJS Bildungszentrum am Schloss Flehingen statt. Vor Ort waren zwölf interessierte TeilnehmerInnen, die den Kurs absolviert haben. Die Interessierten konnten Perspektiven über die Bedingungen in den Baden-Württembergischen Justizvollzugsanstalten gewinnen und sich einen Eindruck über die unterschiedlichen Bereiche und Eigenheiten der Institutionen machen.

Auch in diesem Jahr hat Peter Holzer die Leitung des Seminars übernommen. Dank der ReferentInnen und dem gemeinsamen Austausch wurde den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geboten, sich vor allem mit der eigenen Motivation auseinanderzusetzen und den Erwartungen der Inhaftierten nachzuspüren, aber auch rechtliche Grundlagen des Strafvollzugs zu erkunden. Darüber hinaus konnten sie auch die Abläufe in den Justizvollzugsanstalten kennenlernen, was unmittelbar mit dem unabdingbaren Thema Sicherheit verbunden ist.

Das Seminar bot den TeilnehmerInnen auch Gelegenheit, in offener Runde ihre Fragen zu stellen und ihre Bedenken zu äußern. Die Rückmeldungen seitens der TeilnehmerInnen waren auch in diesem Jahr durchweg positiv.

Ein herzlicher Dank des Fortbildungsverbunds Straffälligenhilfe Baden-Württemberg richtet sich an Peter Holzer, Dr. Guido Ernst, Andrea Majer und Frank Mock für die Organisation und Durchführung!

Bericht vom Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg


Foto:
u_sf2q0n59vt / pixabay

von 183:919162907 13 Juni, 2024
Einladung zum Fachtag für Ehrenamt im Justizvollzug
von 183:919162907 23 Mai, 2024
Fachtagung in Bad Boll
von 183:919162907 30 Apr., 2024
Zu Gast bei den FDP-Abgeordneten Nico Weinmann, Julia Goll und Hans Dieter Scheerer Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg, Achim Brauneisen, Vorstandsvorsitzender der Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg sowie Florian Dirr und Julia Heidenreich als Vertreter der Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR stellten die Arbeit und Wirkung der Projekte des Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg im Gespräch mit den Mitgliedern des Landtags Nico Weinmann, Julia Goll und Hans Dieter Scheerer von der FDP vor. „Das Netzwerk Straffälligenhilfe leistet einen überaus wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, indem es unter anderem Straftäter auf ihrem Weg zurück in Berufsleben und Alltag begleitet und unterstützt. Zudem können durch deren Engagement viele Millionen Euro jährlich eingespart werden, indem Ersatzfreiheitsstrafen vermieden werden“, so Nico Weinmann. „Aus diesen Gründen setzen wir uns da
von 183:919162907 08 Apr., 2024
Zu Gast im Justizministerium bei Ministerin Marion Gentges, MdL, CDU Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg, Generalstaatsanwalt Peter Häberle, Vorstandsvorsitzender des Badischen Landesverband für soziale Rechtspflege sowie Florian Dirr, Julia Heidenreich und Sebastian Kopp als Vertreter der Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR im Gespräch mit Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration. Im persönlichen Austausch wurden die Wichtigkeit, der Nutzen sowie die Weiterführung der mittlerweile neun justiznahen Projekte des Netzwerks Straffälligenhilfe thematisiert. „Ich schätze die kompetente Arbeit der Straffälligenhilfe in unserem Land sehr und weiß um ihren wichtigen Beitrag für unser Gemeinwesen, den Rechtsfrieden und die innere Sicherheit. Dass sich die Arbeit in diesem Bereich in Baden-Württemberg in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat, ist ganz entscheidend der unermüdlichen Tatkraft der vielen engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter zuzuschreiben. Gewiss wären wir nicht da, wo wir jetzt sind, und das unterstreicht die essentielle Bedeutung von Fachkräften auch in diesem Bereich. Für diesen vorbildlichen Einsatz bedanke ich mich im Namen der gesamten Justiz des Landes Baden-Württemberg ganz herzlich!“, erklärte Ministerin Marion Gentges. Auch die Vorstände und die Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe dankten der Ministerin und ihren Mitarbeitenden für die stets sehr gute, konstruktive und zielführende Zusammenarbeit. „Wir freuen uns auf die Fortführung dieser engen Zusammenarbeit und der Projekte, die einen wichtigen Beitrag zur Haftvermeidung und zur Resozialisierung von Straffälligen leisten“, resümierte, Uta-Micaela Dürig, Sprecherin des Netzwerks Straffälligenhilfe. Fotohinweis: v.l.n.r. Florian Dirr (Paritätischer Landesverband Baden-Württemberg), Uta-Micaela Dürig (Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg), (Peter Häberle (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Ministerin Marion Gentges (Ministerium der Justiz und für Migration), Julia Heidenreich (Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg), Sebastian Kopp (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege) Quelle: Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR
von 183:919162907 07 März, 2024
Zu Gast im Landtag bei Jonas Weber, MdL, Fraktionsmitglied und Strafvollzugsbeauftragter der SPD Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg, Generalstaatsanwalt Peter Häberle, Vorstandsvorsitzender des Badischen Landesverband für soziale Rechtspflege sowie Florian Dirr und Sebastian Kopp als Vertreter der Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR - stellten die Arbeit und Wirkung der Projekte des Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg vor. „Das Netzwerk Straffälligenhilfe leistet mit seinen vielseitigen Projekten einen außerordentlichen Beitrag für eine gelungene Resozialisierung in Baden-Württemberg. Dies zah lt sich am Ende nicht nur für die Straffälligen, sondern auch für uns als Gesellschaft aus. Wir als SPD-Fraktion unterstützen den Wunsch nach einer weiterhin auskömmlichen Förderung des Netzwerks, damit so wertvolle Angebote wie beispielsweise „Schwitzen statt Sitzen“ oder „Schuldenberatung in Haft“ auch zukünftig in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden können“, erklärt Jonas Weber, im Gespräch mit den Vertreter*innen des Netzwerks. Fotohinweis: v.l.n.r. Peter Häberle (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Jonas Weber (MdL, SPD), Sebastian Kopp (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Florian Dirr (Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg) Quelle: Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR
von 183:919162907 28 Feb., 2024
Besuch beim Landtagsabgeordneten und rechtspolitischen Sprecher der CDU, Herrn Freiherr von Eyb, MdL und Herrn Guido Wolf, MdL Der Vorstand des Netzwerkes Straffälligenhilfe Baden-Württemberg - Sprecherin Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverbands Baden-Württemberg, Generalstaatsanwalt Peter Häberle, Vorstandsvorsitzender des Badischen Landesverbands für soziale Rechtspflege und Generalstaatsanwalt Achim Brauneisen, Vorstandsvorsitzender des Verbands Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.V. - stellten im Gespräch mit Arnulf Freiherr von Eyb (MdL) und Guido Wolf (MdL) die Arbeit und Wirkung der Projekte des Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg vor. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Recht und Verfassung der CDU Landtagsfraktion, Arnulf Freiherr von Eyb MdL, dankt nach einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch über die verschiedenen Projekte des Netzwerkes ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob im Haupt- oder Ehrenamt, für ihre wertvolle und herausfordernde Tätigkeit. Es ist wichtig, so von Eyb, dass Menschen, die straffällig geworden sind, nicht fallen gelassen werden, sondern ihnen eine Unterstützung dergestalt zukommt, dass sie fortan in der Lage sind, sich in der Gesellschaft zu resozialisieren. Wie wichtig dies ist zeige ganz eindrücklich die Beteiligung und das Engagement der beiden Generalstaatsanwälte Brauneisen und Häberle im Netzwerk. Fotohinweis: v.l.n.r. Achim Brauneisen (Verbands Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg), Peter Häberle (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Guido Wolf (MdL, CDU), Arnulf Freiherr von Eyb (MdL, CDU), Uta-Micaela Dürig (Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg) Quelle: Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR
von 183:919162907 25 Nov., 2023
Besuch beim Landtagsabgeordneten und rechtspolitischen Sprecher der CDU, Herrn Freiherr von Eyb, MdL und Herrn Guido Wolf, MdL Der Vorstand des Netzwerkes Straffälligenhilfe Baden-Württemberg - Sprecherin Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverbands Baden-Württemberg, Generalstaatsanwalt Peter Häberle, Vorstandsvorsitzender des Badischen Landesverbands für soziale Rechtspflege und Generalstaatsanwalt Achim Brauneisen, Vorstandsvorsitzender des Verbands Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.V. - stellten im Gespräch mit Arnulf Freiherr von Eyb (MdL) und Guido Wolf (MdL) die Arbeit und Wirkung der Projekte des Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg vor. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Recht und Verfassung der CDU Landtagsfraktion, Arnulf Freiherr von Eyb MdL, dankt nach einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch über die verschiedenen Projekte des Netzwerkes ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob im Haupt- oder Ehrenamt, für ihre wertvolle und herausfordernde Tätigkeit. Es ist wichtig, so von Eyb, dass Menschen, die straffällig geworden sind, nicht fallen gelassen werden, sondern ihnen eine Unterstützung dergestalt zukommt, dass sie fortan in der Lage sind, sich in der Gesellschaft zu resozialisieren. Wie wichtig dies ist zeige ganz eindrücklich die Beteiligung und das Engagement der beiden Generalstaatsanwälte Brauneisen und Häberle im Netzwerk. Fotohinweis: v.l.n.r. Achim Brauneisen (Verbands Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg), Peter Häberle (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Guido Wolf (MdL, CDU), Arnulf Freiherr von Eyb (MdL, CDU), Uta-Micaela Dürig (Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg) Quelle: Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR
von 183:919162907 23 Nov., 2023
Neue Kooperationspartner beim Projekt Wiedereingliederung älterer Gefangener
von 183:919162907 27 Sept., 2023
Einladung der Landesregierung im Haus der Abgeordneten
von 183:919162907 23 Sept., 2023
Mit dem Start des neuen Modellprojekts zur Wiedereingliederung psychisch auffälliger Gefangener im Juli begann sogleich die Arbeit in den ausgewählten Koordinierungsstellen Schwäbisch Gmünd, Stuttgart, Pforzheim und Bruchsal in Zusammenarbeit mit den Justizvollzugsanstalten Schwäbisch Gmünd, Stuttgart, Heimsheim und Bruchsal. Nach zwei Monaten trafen sich die PraktikerInnen zur Qualitätswerkstatt, um aufkommende Fragen zu beantworten und die Aufgaben anhand der Herausforderungen zu präzisieren. Die Qualitätswerkstatt konnten die TeilnehmerInnen nutzen, um Anliegen vorzubringen und Fragen zu der zuvor stattgefundenen Weiterbildung Wegweiser Psychiatrie, durchgeführt von Frau Dr. Madeleine Bieg (Dipl.-Psych.), zu stellen. Ziel der Qualitätswerkstatt war es, bereits früh Bedarfe zu erkennen, um den weiteren Verlauf des Modellprojekts so reibungslos wie möglich auszugestalten. Das Projekt richtet sich an Personen, die während ihrer Haftzeit psychische Auffälligkeiten zeigen beziehungsweise Störungen oder Erkrankungen aufweisen. Für diesen Personenkreis ist eine rechtzeitige Entlassungsvorbereitung von hoher Bedeutung, um ihn in ein geeignetes Behandlungs- und Beratungsangebot zu überführen. In diesem Zusammenhang wurde der Austausch genutzt, um erste Erfahrungen zu diskutieren und Fragen zur praktischen Umsetzung der Koordination, des Übergangsmanagements und der Nachsorge zu besprechen. Anhand dessen sollte die weitere Konkretisierung des Qualitätshandbuchs vorangetrieben werden. Zudem wurden ein Flyer sowie eine Handreichung für die Justizvollzugsanstalten fertiggestellt. Hintergrundinformationen: Das Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR ist ein Zusammenschluss von drei Dachverbänden, dem Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.V., dem Badischen Landesverband für soziale Rechtspflege sowie dem Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg. Die angeschlossenen Mitgliedsvereine der Dachverbände sind in der Straffälligenhilfe engagiert. Durch diese Vereine ist in Baden-Württemberg die Umsetzung des Modellprojekts an den beteiligten Justizvollzugsanstalten und an den späteren Wohnorten der Betroffenen sichergestellt. Projektträger ist der Verein Projekt Chance e. V. Die Finanzierung ist für die Laufzeit von zwei Jahren durch die Baden-Württemberg Stiftung sichergestellt. Bericht vom Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg Projektträger: Projekt Chance e.V. c/o Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg Friedrichstr. 6 70174 Stuttgart Foto: Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR
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